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So kann der Fachkräftemangel in der Pflege behoben werden

Seit vielen Jahren weisen verschiedene Institutionen auf den pflegerischen Notstand in Deutschland hin. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) bekanntgab, handelt es sich um einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auf je 100 gemeldete Altenpfleger-Stellen kommen lediglich 22 als arbeitslos gemeldete Pflegefachkräfte, so das IW.

Zurzeit arbeiten knapp 500.000 Beschäftigte in der Pflege als Altenpflegehelfer oder Altenpfleger. Der Bedarf ist noch längst nicht gedeckt: Auf 100 offene, der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldete Stellen kommen nur 22 arbeitslose Fachkräfte. Beachtet muss dabei werden, dass, wie die Erfahrung zeigt, nur die Hälfte der offenen Stelle der BA gemeldet wird. Der Mangel an Altenpflegefachkräften ist dabei mehr als ein regionaler Mangel: Bundesweit fehlen zahlreiche Fachkräfte. Einzelne Regionen und Bezirke wie Montabaur sind dabei besonders stark betroffen.

Helferberufe sind zwar weniger stark betroffen, doch auch hier hat sich die Situation verschärft – denn Altenpflegehelfer dürfen wegen des Fachkräfteschlüssels nicht einfach Altenpflegefachkräfte ersetzen.

Gestiegenes Interesse am Beruf des Altenpflegers

Als positiv hebt das IW hervor, dass der Beruf des Altenpflegers in den letzten Jahren interessanter für viele Menschen geworden ist. Dies zeige sich an der gestiegenen Zahl der Anfänger in der Altenpflegeausbildung und der hohen Zahl an Umschülern.
Dennoch sieht das IW den positiven Beschäftigungstrend als nicht ausreichend an, denn der wachsende Bedarf in der Altenpflege könne allein damit nicht kompensiert werden. Gründe dafür seien vor allem vermehrte Teilzeitbeschäftigungen und die steigende Nachfrage in der Pflege. Und der Bedarf an Pflegekräften soll weiter steigen.

Ausländische Fachkräfte können eine Lösung sein

Das IW weist darauf hin, dass der Einsatz ausländischer Fachkräfte erfolgreich sein kann, sofern finanzielle Ressourcen und Zeit investiert werden und gute Deutschkenntnisse vorhanden sind.

Quelle: IW, Pressekonferenz Pflege Statement, September 2018

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